VITA

Lara Mandoki studierte in München und Los Angeles. Noch während
ihres Studiums überzeugte sie in Projekten wie dem historischen ZDFMehrteiler
„Die Holzbaronin“ an der Seite von Christine Neubauer. Es
folgten der preisgekrönte TV-Thriller „Unterm Radar“ von Regisseur
Elmar Fischer, der unter anderem einen Emmy mit nach Deutschland
brachte, und verschiedene Theaterengagements wie die 240-stündige
Performance-Installation „Meat“ an der Schaubühne Berlin oder Dieter
Wedels Shakespeare-Inszenierung „Komödie der Irrungen“ sowie Mira
Thiels erfolgreiche Kinokomödie „Gut zu Vögeln“, um ein paar
wegweisende Projekte zu nennen.

In dem ZDF-Doku-Mehrteiler über die DDR „Nicht alles war schlecht“
war Mandoki als Moderatorin präsent. Die Generation der Post-Kalter-
Kriegs-Kinder versucht zu verstehen, wie das Leben in einem geteilten
Deutschland war.

2017 war Lara Mandoki in Lars Montags herzzerreißender und zugleich
tiefschwarzer Tragikomödie „Einsamkeit und Sex und Mitleid“ in den
deutschen und österreichischen Kinos zu sehen. Der Film ging mit drei
Nominierungen ins Rennen um den „Deutschen Filmpreis“. Darüber
hinaus sie in Holger Haases ZDF-Heavy-Metal -Komödie „Metalfarm“
gemeinsam mit Hannes Jaenicke und Roman Kniszka.

Auch international startete die junge Schauspielerin durch. So wirkte
Lara Mandoki in der kanadisch-ungarischen Ko-Produktion „XCompany“
mit, einer Agenten-Thrillerserie über den Zweiten Weltkrieg,
die äußerst erfolgreich auf dem Sender CBS in Nordamerika lief und
demnächst auch auf Netflix zu sehen sein wird. Im Anschluss folgte der
nächste internationale Dreh unter der Regie von David Bowies Sohn
Duncan Jones für Netflix US.

In dem Drama „Väter und Söhne“ verkörpert Mandoki die junge Lisa, die
in einem Vater-Sohn-Konflikt zwischen den Fronten aufgerieben wird. In
„Der große Rudolf“ (ARD) stand sie an der Seite von Hannelore Elsner,
Florian Stadlhuber und Sunny Melles unter der Regie von Alexander
Adolf für die Verfilmung des Lebens der Münchner Modeikone Rudolf
Moshammer vor der Kamera.

2018 spielte sie im Politthriller „Die Borgwart Affäre“. Regie führte
Marcus O. Rosenmüller. Gleich darauf spielte sie die Hauptrolle in der
Sat.1 Komödie „Babyboom“ an der Seite von Bettina Zimmermann und
Arnel Taci unter der Regie von Kai Meyer-Ricks. Im ARD-Drama „Daddy
Blues“
spielt sie ebenfalls die Hauptrolle. Sie verkörpert eine junge Frau,
die schwanger die Verantwortung für ihren, nach einem Unfall
querschnittsgelähmten Freund, übernehmen muss, und daran fast
zerbricht.

Ebenfalls seit 2018 steht sie erfolgreich als Kommissarin Karina Szabo
für die neue ZDF-Samstagabend-Krimi-Reihe „Erzgebirgskrimi“ vor der
Kamera. Bis heute wurden acht Filme abgedreht, sieben ausgestrahlt.

Im neuen Kinofilm „Leberkäsjunkie“ der sehr erfolgreichen Constantin
Reihe Eberhofer-Krimis drehte sie eine Gastrolle an der Seite von
Simon Schwarz und Sebastian Bezzel.

2019 drehte Mandoki für die ARD unter der Regie von Felix
Herzogenrath den Auftakt einer neuen Thriller-Reihe: „Jan Römer“. Lara
spielt eine junge Investigativ-Journalistin, die zusammen mit Jan Römer
(gespielt von Torben Liebrecht) Cold Cases in und um Köln recherchiert.

Ab Herbst 2020 übernimmt Lara eine Hauptrolle in der neuen ZDFneo
Serie „Macht der Kränkung – Sunshine City“ in Wien, unter der Regie
von Umut Dag. Parallel arbeitete sie mit Wolfgang Murnberger an der
Seite von Miriam Stein und Harry Prinz an einer Hauptrolle als
ungarische Zwangsprostituierte im neuen „Steirerkrimi“ in Graz.

2021 drehte sie unteranderem eine Hauptrolle in der Amazon Prime
Serie „Der Beischläfer“. Unter der Regie von Jörg Lühdorff entstand der
sehr gut besprochene ZDF-Krimi „Tod einer Hoffnung“.

Anfang 2022 drehte Lara „Vätertage“, eine Vater-Tochter Komödie für
die ARD, in der sie auch singt und zum ersten Mal im Tonstudio war. Die
Ausstrahlung ist voraussichtlich für Frühling 2023 geplant.

Kürzlich abgedreht hat Lara in Prag die vierte Staffel von „Das Boot“ für
Sky. Unter der Regie von Dennis Gansel übernahm sie die Rolle der
Dagmer Dewitt, einer der wenigen Frauenrollen in der Weltkriegs Serie,
an der Seite von Rosalie Thomas und Anna Schudt.

Außerdem drehte Lara Mandoki 2022 mit der Serie „Vienna
Blood“
(BBC) auch wieder international. Die Dreharbeiten haben über
mehrere Monate in Laras Zweitheimat Budapest stattgefunden. Die
Serie entführt die Zuschauer:innen in das kriminelle sowieso Freudsche
Wien der 10er Jahre und wird 2023 ausgestrahlt.

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